Fisch - Krankheiten im Aquarium

Mancheiner ist nun völlig verwundert, Fische werden auch krank, achso das wusst ich garnicht, hab ja noch nie einen Fisch niesen gehört oder gesehen. Ja so ist das wohl, nur weil man manche Dinge nicht wahrnimmt, heißt das nicht das es sie nicht gäbe.

Dummerweise gibt es garnicht so wenige, man sollte es nicht glauben, auch Parasiten tragen oft zum schnellen Aus eines wunderschönen Aquariums bei. Das ist nun aber doch kein Grund glech die Flinte ins Korn zu werfen, wie so oft im Leben gibt es gegen vieles auch ein Gegenmittel, das muß nicht immer die chemische Keule sein, nein, auch hier gibt es Naturheilmittel.

Nun mal den zu den mir bekannten geläufigsten Krankheiten und Parasiten

• Ichthyophthiius multifilis, auch als “Ichthyo” bezeichnet ,oder einfacher Weißpünktchenkrankheit
• Kiemenwürmer
• Fischtuberkulose ,Glotzaugen (ungewöhnliche Augenvergrößerung)
• Fischtuberkulose, Hinterleib angeschwollen
• Bakterielle Bauchwassersucht
• Bakterielle Flossenfäule
• nicht zu vergessen,Vergiftungen, z.B.durch Reinigungsmittel

Die meisten der auftretenden Krankheiten im Aquarium sind aber Infektionskrankheiten, gegen jene kann man gezielt vorgenehen, und natürlich wie auch im richtigen Leben gilt, je eher man sie erkennt, um so schneller und besser können sie geheilt werden !

Die wenigsten sind aber nun Tierärzte, wie soll man denn die Krankheiten oder Infektionen nun erkennen ? Eine der Voraussetzungen ist es wenigstens einmal am Tag in das Aquarium zu schauen, davon sollte man ausgehen wenn man sich so eines anschafft. Oft kennt man die Fische recht gut und auch deren Anzahl, normalerweise fallen einem Veränderungen in Form, Farbe oder Anzahl sehr schnell auf. Erkennt man nun Unregelmäßigkeiten, können die ersten Maßnahmen getroffen werden.

Am besten einen Zettel und Stift bereitlegen um die Auffälligkeiten zu notieren, so läuft man nicht Gefahr einige Dinge zu vergessen wenn man auf Ursachenforschung geht, oder einen Tierarzt anruft.
Die Beobachtungen genau notieren,eventuell vorher – nachher Dokumentation festhalten.

Als erstes kann man im Internet nach einer genauen Beschreibung der Symptome suchen und eventuell ein Abhilfe finden, ist man sich hier jedoch unsicher, sollte man einen Tierarzt in Anspruch nehmen.

Im Folgendem muß entschieden werden wie es mit einer eventuellen Quarantäne aussieht, muß vielleicht ein oder mehrere Fische separat aufbewahrt und Medikamentös behandelt werden.

Ein kleines Quarantänebecken sollte man vorhalten oder bereitstehen haben, denn als Aquarianer hat man doch recht oft mal den einen oder anderen “neuen” Fisch angeschafft, und zur Sicherheit sollten manche erstmal in ein Quarantänebecken. Aber, nicht übertreiben mit der Quarantäne, nicht das man die “Neuerwerbung” damit killt.

Zum Haushalt gehört nun auch die Hausapotheke fürs Aquarium, hier am besten den Händler seines Vertrauens befragen, meist haben sie alle wichtigen Sachen im Angebot und auch die nötigen Erfahrungen damit, und kann eventuell die nötigen Tipps geben.

Nun wünsch ich Euch und Euren Fischen natürlich Gesundheit ;-)
und viel Erfolg und Freude !