Katzenschnupfen

Katzenschnupfen, wie erkenen und was tun ?!

Der Katzenschnupfen, je nach Gebiet mehr oder weniger häufig auftretend, und ansteckend.

Die Symptome sind meist recht einfach zu erkennen, benimmt sich die Katze doch recht Menschenähnlich und zieht sich gern zurück, die Anzeichen sind auch sehr ähnlich, matt, antriebslos und niedergeschlagen, hat meist keinerlei Lust auf Spielereien.

Die Anzeichen sind auch sehr eindeutig, mattes Fell, glasige bzw, trübe Augen, tropfende Nase und auch tränende Augen.

Auch zum Fressen verspüren sie keine rechte Lust mehr, spätestens hier sollte man aufmerksam werden, eine Katze ohne Appetit gibt es eigentlich nicht, wenn man sicher gehen will, kann man es mit den “Lieblings Schmackos” der Katze antesten, ignoriert sie auch diese, dann ist irgendetwas faul.

Wie schon angesprochen ist der Katzenschnupfen ansteckend und auch recht komplex. Nase, Augen und Schleimhäute werden von Viren und oder Bakterien befallen, oder können es werden, und lösen die Krankheit somit aus.
Die am meisten schuldigen Viren sind, der Herpesvirus oder das Calcivirus, oft nicht allein, sondern es gehen einige unschöne Bakterien mit anheim.

Wie es bei ansteckenden Krankheiten so ist, kann sie sehr schnell auf andere Artgenossen übertragen werden. Die Inkubationszeit liegt bei ca. einem Tag also 24 Stunden, die ersten Symptome treten in der Regel, je nach Widerstandskraft der Katze, zwischen 2 und 4 Tagen auf.

Im Normal- oder Regelfall lassen wir unsere Katzen dagegen Impfen, zumindest bei unseren Streunern, bei reinen Hauskatzen muß man selbst entscheiden ob dies Sinnvolll ist, denn Katzen die nicht nach draußen kommen infizieren sich eher selten bis garnicht.

Sollte man aber trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die ersten Anzeichen eines Katzenschnupfen entdecken, ist der schnellstmögliche Weg zum Tierarzt oberstes Gebot. Nicht selten enden unbehandelte oder vielmehr unentdeckte Katzenschnupfen für unsere kleinen Schmuse-Vierbeiner tödlich. Ganz besonders betroffen von dieser Krankheit sind Jungtiere.
Hier gilt der Grundsatz, je eher man den Weg zum Tierarzt einschlägt, umso besser sind die Heilerfolge.

Während des Krankheitsverlaufes sollte das Sekret welches von Augen und Nase abgesondert wird, regelmäßig entfernt werden, wir Menschlein putzen uns ja auch die Nase, zumindest einige.

Bei der Erkrankung mit Katzenschnupfen gibt es vom Tierarzt meist Antibiotika in Tablettenform, ja ja ich hör es schon, unsere Katzen mögen Tabletten ja wirklich gerne ;-)

Hier bietet es sich an, die Tabletten zu zerkleinern und dem Futter, speziell dem Lieblingsfutter beizumischen, oder in kleinen Leckerlies zu verstecken, aber Achtung, mancheine klevere Katze schafft es irgendwie das Leckerlie zu schlucken und die Pille doch wieder auszuspucken. Wenn garnichts geht in Bezug auf Tabletten, dann hilt nur, den Mund der Katze zu öffnen und die Tablette so weit als möglich in den Hals zu werfen oder vorsichtig zu stecken.

Damit nun alles gut abläuft ist besonders auf die Ernährung während der Erkrankung zu achten. Ähnlich wie wir, haben Katzen die Angewohnheit wenig bis garnichts zu essen, weil es unangenehm sein kann, ein Würgereiz ausgelöst wird oder ähnliches. Einige greifen hier zu Omas Hausmittelchen und kochen dem kleinen liebling ein Süppchen, jenes ist auch recht lobenswert, nur wird oft so gekocht das man selbst den Großteil davon abbekommt, und nur ein kleiner Teil fürs Kätzchen abgenommen wird. Dabei sollte man darauf achten das Katzen nicht wie wir, viel Salzen und sonstige Gewürze beimischen, sondern das Süppchen eher ungewürzt genießen können, und natürlich in der richtigen Temperatur.